Im Eisenacher Ortsteil Stegda tagte am vergangenen Freitag die NPD-Fraktion und bereitete ihre Initiativen zur nächsten Stadtratssitzung  vor. In seinem Bericht resümierte der Fraktionsvorsitzende, Patrick Wieschke, die parlamentarische und außerparlamentarische Arbeit der Nationalen Opposition in Eisenach. Der neue Wartburgkreisbote befinde sich schon im Satz und wird in Kürze erscheinen. Die erfolgreiche Zeitung war auch Gegenstand eines Artikels in der letzten Ausgabe des Spiegels, konnte Wieschke berichten. Die darin enthaltenen verunglimpfenden Aussagen der ehemaligen Krankenschwester am Eisenacher Krankenhaus, Christa Wolff von den Grünen, die behauptet hat, Wieschke sei in ihrer Dienstzeit „beinahe jedes Wochenende“ volltrunken nach einer Schlägerei Patient im Krankenhaus gewesen, werden allerdings juristische Konsequenzen haben. Auch nach ihrem Renteneintritt ist Wolff an ihre Geheimhaltungspflicht gebunden. „Der Staatsanwalt wird sich schon bald bei Frau Wolff“ melden, sagte Wieschke.

Zur nächsten Sitzung wird die NPD beantragen, die Sitzungsgelder für die Stadträte von 15 auf 10 Euro zu reduzieren. Die ebenfalls klamme Nachbarstadt Creuzburg hat das schon vollzogen. „Ich denke, das wäre für die Bürger als auch das Land, von dem wir immer abhängiger werden, das richtige Zeichen angesichts der finanziellen Lage unserer Stadt“, sagte Patrick Wieschke zur Begründung des Antrages.

Auch vier Anfragen befinden sich in Vorbereitung und werden zeitnah auf den Seiten der NPD-Fraktion veröffentlicht.

Die nächste Fraktionssitzung findet am 25.11.2010 in Eisenach statt. Für Fragen und Anregungen stehen ihnen die beiden Abgeordneten sowie Fraktionsgeschäftsführer Karsten Höhn gerne zur Verfügung.