Die NPD-Fraktion unterstützt eine private Initiative mit dem Ziel der Schaffung einer Hundewiese in Eisenach und der Bereitstellung von Tüten und dementsprechenden Abfalleimern. Auf der Sitzung des Stadtrates am 27.01.2012 wird ein diesbezüglicher Antrag der NPD behandelt.

Schon im Jahr 2009 erfragte die NPD die Möglichkeiten zur Einführung leinenfreier Zonen in Eisenach. Die einzige Zone ohne Leinenzwang befindet sich am Burschenschaftsdenkmal. Das ist aber nicht zentral genug und wird daher kaum angenommen. Die NPD will mit ihrem Antrag erreichen, daß der Oberbürgermeister weitere Flächen zur Nutzung als leinenfreie Zone prüft und die Kosten ermittelt.

„Das wäre zumindest ein Anfang und wenn es geeignete Flächen gibt ein Lichtblick für die vielen Hundebesitzer in Eisenach, die ihren Vierbeiner nur angeleint ausführen können. Derzeit hat die Stadt zwar kein Geld, aber es kann nicht sein, daß die Hundesteuer immer wieder angehoben wird und die Betroffenen davon nichts haben außer daß Wissen, daß Ihr Geld im Schuldenberg der Stadt verschwindet. Ziel muß langfristig im Sinne einer Verbesserung des Sozialverhaltens von Hunden und der Förderung der Tierhaltung eine Schaffung von Auslaufzonen sein. Wenn es noch gelingt durch die Bereitstellung von Tüten und Abfalleimern für Hundekot für mehr Sauberkeit zu sorgen, wäre das einer großer Wurf und ein Beitrag zur Verbesserung des Stadtbildes“, begründete NPD-Fraktionschef, Patrick Wieschke den Antrag.

Die NPD erinnert auch an das Leitbild der Stadt Eisenach. Im dazugehörigen Maßnahmenkatalog wurde 2006 ausdrücklich die Schaffung von Auslaufzonen vorgesehen.

Für die private Initiative werden derzeit Unterschriften gesammelt. Die NPD beteiligt sich an dieser Unterschriftensammlung. Listen zum Unterschreiben können deshalb auch bei der NPD unter 03691 / 73 52 93 angefordert werden.