5,5 Millionen Euro hat die Stadt vom Land an Steuergeldern für die Schaffung von Asylheimen und Unterkünften erhalten. Dieses Geld wird rege investiert. In der Stregdaer Alle, am Ofenstein, in der Mönchstraße und in der Wartburgallee sollen neue Unterkünfte für Ausländer entstehen.
Noch ist dank der grenzenlosen Transparenz der linken Oberbürgermeisterin Katja Wolf nur wenig über die Planungen und Kapazitäten der zu schaffenden Einrichtungen bekannt. Doch aus ihrem Mitarbeiterkreis sickerten erste Informationen durch. Diese werden teilweise bereits in sozialen Netzwerken diskutiert. So soll die Städtische Wohnungsgesellschaft ein Gebäude in der Stregdaer Allee erworben haben, welches einst als Kreiswehrersatz- und Arbeitsamt genutzt wurde. Der Kaufvertrag über 250.000 Euro soll am 20. Dezember des vergangenen Jahres geschlossen worden sein. 200 Fremden soll das Gebäude Platz bieten, womit das ohnehin bereits stark von Ausländern bewohnte Eisenach-Nord erneut eine Hauptlast zu tragen hätte. Bereits jetzt gibt es dort ghettoartige Zustände. Viele Menschen, besonders Frauen, trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße. Der unweit von der neuen Behausung gelegene Bolzplatz dürfte mit dieser Einrichtung bald zur No-Go-Area für Deutsche werden. Allein im letzten Jahr gab es dort bereits mehrere Vorfälle, wie eine Schlägerei unter Ausländern, die als einziger Vorfall dort eine Medienmeldung wert war.
Sollten sich die Planungen hinsichtlich des Ofensteines und der Wartburgallee bestätigen, wäre ein Wermutstropfen, daß nun endlich auch einmal inmitten des Südviertels Fremde untergebracht werden. Man darf gespannt sein, wie viel Offenheit die Hauseigentümer den neuen Nachbarn dann tatsächlich entgegenbringen. In der Mönchstraße wird ein Haus saniert, welches zwanzig Jahre leer stand und somit für Einheimische unnutzbar war. Dort sollen 40 Asylanten untergebracht werden.
„Die künstlich in Gang gesetzte und mit falschen Anreizen verschärfte Flüchtlingskrise hält an und es sollen und werden weit mehr kommen, als bislang hier sind. Schon jetzt müssen Kommunen wie Eisenach letzte logistische Reserven mobilisieren, die Finanzierung wäre ohne einen Zuschuß erst recht nicht denkbar. Das Ende der Fahnenstange ist längst überschritten. Anstatt in blindem Kadavergehorsam so weiterzumachen, sollten die Stadtoberen vielmehr die Frage beantworten, wie die Lage auf dem Wohnungsmarkt entspannt und wie bei zu erwartetem Anhalten der Massenzuwanderung Versorgung und Unterbringung der Ausländer über die neuen Objekte hinaus gewährleistet werden soll. Die neuen Objekte werden schon kurz nach ihrer Eröffnung überfüllt sein. Wo sollen dann noch weitere untergebracht werden, wenn schon jetzt Uraltbrachen nutzbar gemacht werden?! Auch über die Finanzierung scheint man sich keine Gedanken zu machen. Der vermeintliche Geldsegen des Landes ist ja nur ein Einmaleffekt. Schon jetzt werden die Kosten der Unterbringung und Versorgung nicht vollständig übernommen und die Stadt legt jährlich drauf. Während es also nach wie vor an elementaren Stellen an Geld mangelt, wird für Fremde der sprichwörtlich letzte Cent locker gemacht. Die Stadt hat die Probleme selbstredend weder verursacht noch zu verantworten. Doch Frau Wolf trägt die derzeitige Politik aus Überzeugung mit. Deshalb muß sie sich auch dementsprechende Vorwürfe gefallen lassen. Wir Nationaldemokraten wollen eine andere Ausländerpolitik, welche für Ausländer und Deutsche die humanste Lösung wäre. Wir werden für die Verwirklichung dieser Politik auch in der Wartburgstadt weiterarbeiten und die Einrichtung dieser und weiterer Einrichtung deshalb nicht stillschweigend hinnehmen“, sagte der NPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Patrick Wieschke zur aktuellen Entwicklung.