Gestern verschickte die Stadtverwaltung eine Tagesordnung für die nächste Sitzung des Ortsteilrates Stregda. Tagesordnungspunkt 6, „Beratung über den Rücktritt des gesamten Ortsteilrates und des Ortsteilbürgermeisters.“ Kurz darauf erhielten die Stadträte eine korrigierte Fassung ohne diesen Tagesordnungspunkt. Naheliegend ist, dass die Gründe in der Belagerung des Sportplatzes liegen. Am Rande der Sitzung soll es nun eine weitere Kundgebung geben.

Durch das schlechte Wetter hat sich die Lage auf dem Stregdaer Fußballplatz zwar entspannt, doch ist das Problem damit nicht vom Tisch und darf niemanden beruhigen. Spätestens nach dem Winter wird der Platz wieder von Fremden belagert. Nach einer ersten Kundgebung am 16. September mehrten sich auch die Berichte darüber, dass einheimische Kinder und Jugendliche von den Ausländern des Platzes verwiesen worden. Eigentlich sollte am selben Tag der Kundgebung, welche mit über 90 Teilnehmern erfolgreich stattgefunden hat, ein Fest des Ortsteilrates mit und für die Fremden stattfinden, bei welchem auch über Kompromisse hinsichtlich der künftigen Nutzung des Platzes beraten werden sollte. Nur Stunden vor dem Termin wurde die Veranstaltung ohne Begründung abgesagt und damit dem Druck der Bürger Rechnung getragen. Angekündigt wurde eine Wiederholung, zu welcher es bis heute nicht kam. Es rumort kräftig in Stregda und schuld daran ist eine vollkommen verfehlte Asylpolitik, welche sich symptomatisch in diesem Ort besonders bemerkbar macht. Naheliegend ist deshalb, dass die anberaumte Beratung über einen geschlossenen Rücktritt der im Ort politisch Verantwortlichen darin begründet liegt. Dass mutmaßlich nach Intervention der linken Oberbürgermeisterin Katja Wolf keine Stunde später die Beratung darüber von der Tagesordnung genommen worden war, ändert an der Krisensituation nichts.

Die betreffende Ortsteilratssitzung findet am Freitag, den 21. Oktober um 19.30 Uhr im Bürgerraum am Sportplatz statt. Der Stadtrat Patrick Wieschke hat ab 19 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto „Deutsche, laßt Euch nicht vertreiben!“ am Zugang zum Sportplatz angemeldet. Auch wenn momentan das Problem dem Wetter gewichen ist, muss der Druck des Volkes aufrechterhalten bleiben. Die Interessen der eigenen Bürger haben stets Vorrang zu genießen!

 

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