Die NPD-Stadtratsfraktion und neben ihr die überwiegende Mehrheit der Eisenacher Bürger heißen auch in diesem Jahr die Deutschen Burschenschaften zu ihrem Burschentag dieses Wochenende in der Wartburgstadt willkommen. Auch wenn der Festkommers inzwischen in Seebach stattfindet und dort Einnahmen generiert, lassen sich die Burschen aus Eisenach nicht vertreiben.

„Wir Nationaldemokraten freuen uns, dass auch an diesem Wochenende hunderte Mitglieder studentischer Verbindungen aus dem Dachverband der Deutschen Burschenschaften den Weg in unsere Stadt gefunden haben. Ich darf unseren Gästen versichern, dass das von Medien, Antifagruppen und Vertretern der Blockparteien gezeichnete Bild, wonach sie hier nicht willkommen seien, keinesfalls die Mehrheitsmeinung der Eisenacher Bürger widerspiegelt. Es ist vielmehr eine Minderheitenmeinung, die allen voran von Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke) gegenüber den Burschen vertreten wird. Die eigentlichen Aufreger in der Wartburgstadt sind nicht etwa politische Meinungen einzelner Burschenschafter oder deren Traditionen, sondern die Tatsache, dass sich die linksdominierte Meinungsmafia gegen Tradition und Geschichte der eigenen Stadt wenden. Umso schöner ist dann, dass sich die Vertreter der Burschenschaften immer wieder davon unbeeindruckt zeigen und getreu ihren Idealen ihre demokratischen Rechte selbstverständlich in Anspruch nehmen. Auch wenn Katja Wolf (Linke) nun für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt wurde, werden das Burschenschaftsdenkmal – welches von den Geistesvätern der heutigen Linkspartei einst abgerissen werden sollte – das Burschentreffen und die burschenschaftliche Gesinnung ganz sicher auch diese rote Ära überdauern“, sagte der NPD-Fraktionsvorsitzende Patrick Wieschke heute in Eisenach.

Im Stadtrat von Eisenach sind es einzig die Nationaldemokraten, welche sich der Tradition des Burschentages und der damit verbundenen Werte verpflichtet fühlen.