Bis zu 350 Linksextremisten hatten sich vom 2. bis 3. November 2018 zum sogenannten „Antifaschistischen Ratschlag“ an der Eisenacher Goetheschule zusammengefunden. Die NPD-Fraktion im Stadtrat thematisierte die Veranstaltung in der Dezember-Sitzung des Rates. Von der Oberbürgermeisterin erhielt sie schriftlich aber nur ausweichende Antworten und wird daher erneut nachfragen.

Im sogenannten „Antifaschistischen Ratschlag“ haben sich auch autonome und militante Antifagruppen organisiert. Das einer solchen Organisation eine städtische Schule zur Verfügung gestellt worden war, ist eigentlich ein Skandal. Nicht aber für Eisenachs linke Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Sie argumentiert in der Antwort auf die Anfrage der NPD: „Der „antirassistische und antifaschistische Ratschlag Thüringen“ hat am 22.11.18 den 3. Preis des Thüringer Demokratiepreises 2018 aus den Händen des Thüringer Ministers für Bildung, Jugend und Sport erhalten. Der Preis ist Teil des Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Die Auszeichnung würdigt damit in besonderer Weise das tägliche Engagement von Menschen, die sich jeglichen Formen der Ausgrenzung anderer Menschen entgegen stellen.“

Damit ist für sie alles gesagt. Doch der betreffende Minister ist Helmut Holter und damit ebenfalls ein linker Genosse. Es liegt also auf der Hand, weshalb von ihm Preise für derartig fragwürdige Organisationen vergeben werden und somit auch, warum Katja Wolf das bis aufs Messer verteidigt. Die Linken haben sich den Staat zur Beute gemacht und für die Durchsetzung ihrer Ideologie ist ihnen nichts heilig, nicht einmal der eigentlich neutrale Boden einer Bildungseinrichtung.

Im Übrigen antwortet die Oberbürgermeisterin sehr ausweichend und wird von Seiten der NPD nun in der Februar-Sitzung deshalb erneut mit dem für sie unbequemen Thema konfrontiert werden.

Die Anfragen aus der Dezember-Sitzung im Überblick:

Antifaschistischer Ratschlag in der Goetheschule

Abgelehnte Mieter bei der SWG