Parteitag stimmt mit großer Mehrheit für Weiterentwicklung der Partei
Auf dem wohl wegweisendsten Bundesparteitag der letzten Jahre haben sich die Delegierten am Sonnabend im sächsischen Riesa mit überwältigender Mehrheit für ein neues Kapitel in der Parteigeschichte ausgesprochen. Mit 77 Prozent votierte der Parteitag nach langer, aber konstruktiver Debatte für das Konzept, das vom Bundesvorstand eingebracht wurde. Die anwesenden Vertreter aus Thüringen sprachen sich ebenfalls mit großer Mehrheit für das neue Konzept und die Umbenennung aus und werden dieses von nun an auch im Freistaat umsetzen.

Es handelt sich nicht um einen reinen Namenswechsel. Auf dem Parteitag wurde deutlich, dass es um viel mehr geht. Es geht um eine neue Standortbestimmung, um eine neue strategische Funktion für unsere Partei.
Es wird immer klarer, dass wir die letzte Generation von Deutschen sind, die das Ruder noch herumreißen kann, wenn es um den Erhalt unserer Heimat geht. Kommende Generationen werden, wenn es so weiter geht, als ethnische Minderheit in der Heimat ihrer Väter leben müssen.
Dies vor Augen war für die Delegierten klar, dass wir keine Zeit für Partei- oder Gruppenegoismen haben. Es braucht jetzt starke patriotische Netzwerke, wirksame Bündnisse auf der Straße, in den Parlamenten und im vorpolitischen Raum. Unsere vorrangige Aufgabe wird es künftig sein, als Anti-Parteien-Bewegung und patriotischer Dienstleister am Aufbau dieses Netzwerks mitzuwirken. Während andere meinen, dass man sich angesichts des drohenden Verlusts unserer Heimat noch Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen Gruppen leisten kann, die von den Medien und vom Staat als „rechtsextrem“ stigmatisiert werden, reichen wir allen Gutwilligen die Hand, die an der Bewahrung unserer Heimat mitwirken wollen. Diese Netzwerkarbeit ist besonders in Thüringen bereits stark vorangeschritten. Nach dem Beschluss vom vergangenen Wochenende wird das noch leichter fallen und erste weitere Gespräche mit befreundeten Gruppen und Organisationen stehen auf dem Plan. Die Nationaldemokraten sind und bleiben ein bedeutsamer Faktor im Freistaat Thüringen.
Der Thüringer Landesvorsitzende der Heimat, Patrick Wieschke, sagte am Rande des Parteitages: „Die Entscheidung war vor allem eine strategische. Unsere Inhalte werden wir keinesfalls aufweichen. Die Zustände – auch in Thüringen – erfordern vielmehr eine konsequente Politik. Auch unsere Städte sind bereits aus den Fugen geraten und es gilt dieser Entwicklung auch zum Schutz und zur Bewahrung des Umlandes eine gebündelte Opposition entgegenzustellen. Ich rufe alle heimatlich gesinnten Thüringer dazu auf, angesichts des im wirtschaftlichen und ethnischen Endstadium begriffenen Heimatlandes nun alles Vergangene Vergangenheit zu lassen und sich einander die Hand zu reichen. Nur dann können wir in unserer Heimat noch Wirksamkeit entfalten. Wir stehen bereit und fügen uns in ein großes Netzwerk mit der Heimat für die Heimat ein.“
Pressestelle
Eisenach, den 05.06.2023